Aus der Geschichte der Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek wurde am 15. September 1953 im Pförtnerraum einer Baracke eröffnet. Diese lag inmitten von Sandbergen in Höhe der Geschäftszentrale hinter dem Hotel "Lunik". Erster eingetragener Leser war der damalige Bürgermeister der Stadt, Albert Wettengel. Bis zum Ende des Jahres 1953 waren 224 Bürger der Stadt in der Bibliothek angemeldet und entliehen 1064 Bücher. Anschließend zog die Bibliothek in den Garderobenraum des Rates der Stadt und von dort 1961 in die damalige Leninallee. Was zunächst als Provisorium für 2 Jahre gedacht war, blieb bis 1993 die Hauptstelle der Stadtbibliothek. Als im Sommer 1962 die bis dahin übliche Theken- auf Freihandausleihe umgestellt wurde, kam es bei den Lesern zu wahren Freudenausbrüchen, konnten sie doch nun endlich nach Herzenslust in den Regalen stöbern und jedes Buch anfassen. Die Raumnot in der Hauptbibliothek und die territoriale Ausdehnung der Stadt führten zum Aufbau eines Netzes von Zweigstellen: |
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