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25.08.2020

Stadt Eisenhüttenstadt unterstützt den Verein
Steelbruch für die Erhaltung seines Standortes

Eisenhüttenstadt. Der „Verein für subkulturelle und künstlerische Begegnung Steelbruch -20°“ hat nach dem jüngsten Termin am 21. August 2020 in den Räumen von Steelbruch in der Werkstraße 1 eine Perspektive an seinem Standort. Nicht nur einmal saßen Vertreter der Stadtverwaltung und Bürgermeister Frank Balzer in den vergangenen Monaten im Rathaus und auch in Gesprächen mit dem Vereinsvorstand vor Ort bei Steelbruch zusammen.

Landtagabgeordneter Uwe Adler, unterstützt durch Christiane Barcikowski, lud zum oben genannten Termin Vertreter des Landesumweltamtes, des Landkreises Oder-Spree, der Stadtverwaltung als auch den Arbeitsdirektor von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH ein, um mit den verantwortlichen Entscheidungsträgern eine einvernehmliche Lösung zur Erhaltung des Standortes von Steelbruch zu finden.

Der Verein kann seinen Standort behalten, wenn er zwei bauliche Maßnahmen, die insbesondere den Lärmschutz für Veranstaltungen beträfen, an und in seinem Gebäude verändert. Stadt und der Landkreis haben ihre Unterstützung dabei signalisiert und unterstrichen. Entscheidend dabei war, dass das Landesumweltamt mit den vorgenommenen Veränderungen so einverstanden wäre und so der Landkreis Oder-Spree dem Bauantrag zustimmen würde. Michael Bach, Arbeitsdirektor von AMEH, erklärt, dass aus Sicht des Unternehmens - natürlich unter Einhaltung der geltenden Kontingente und Auflagen - es für Steelbruch ein guter Standort sei.

„Wir als Stadt unterstützen den Verein ebenfalls dabei, dass er seinen Vereinssitz in der Werkstraße behalten kann“, sagte Bürgermeister Frank Balzer. „Ich danke in diesem Zusammenhang besonders dem Landtagsabgeordneten Uwe Adler für dessen Engagement für Steelbruch sowie Christiane Barcikowski, die als Verbindungsperson zwischen Uwe Adler und dem Verein fungierte.“