Sprungziele
Seiteninhalt
28.10.2019

Eine Plattform für den Start: „Woche der beruflichen
Chancen“ im November in Eisenhüttenstadt

Zum neuen Start der Woche der beruflichen Chancen Mitte November gibt es ein neues Format: "Startzeit" heißt es und wird Unternehmen, Auszubildende und Umsteiger besser und enger miteinander verknüpfen.

Eisenhüttenstadt. Wie kommen Bewerber, Umsteiger, Berufseinsteiger mit ihrem Traumberuf in Berührung, mit ihrem Traumarbeitgeber oder ihrer Ausbildungsstelle in Kontakt? Eine Möglichkeit bietet die diesjährige »Woche der beruflichen Chancen« vom 15. bis 21. November 2019.

Sie bietet gleich eine Premiere, einen Höhepunkt der besonderen Art: »Startzeit«. Am Sonnabend, 16. November 2019, dreht sich alles um Ausbildung, Beruf, Karriere. „Startzeit“ ist die neue Plattform in digitaler und Präsenzform, die den Rahmen für eine allumfassende Unternehmenspräsentation bietet. Es wird eine regionale Leistungsschau in der Trainingshalle des Qualifizierungscentrums der Wirtschaft (QCW) auf 6000 Quadratmetern Hallenfläche. Schirmherr ist Landrat Rolf Lindemann.

Junge Auszubildende und Fachkräfte gleichermaßen motivieren

Hier wird nicht nur präsentiert: Alle sind eingeladen mitzumachen. „Wir wollen die Kreativität aller Besucherinnen und Besucher anstacheln. Hier zeigen wir, was es in den einzelnen Branchen gibt, was es Interessantes zu entdecken gibt“, sagt einer der Organisatoren Ralf Hillburger, Geschäftsführer des QCW.  Egal ob die Bewerberinnen und Bewerber auf der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb, Arbeitgeber, Studienplatz, Angeboten im Bereich Duales Studium oder nach regionalen Dienstleistern im Bereich Bildung, Qualifizierung, Meisterausbildung suchen. Hier werden sie fündig. Auf der Messe für die Zukunft. Sie bietet noch viel mehr: die Kinder-Uni, die Lego-League, den Truck der Metall- und Elektroindustrie, den Fachtag der Gesundheitsbranche, den Workshop zur Fachkräftegewinnung.

Eisenhüttenstadts Bürgermeister Frank Balzer, jahrzehntelang bei Eko Stahl, später ArcelorMittal in leitenden Positionen beschäftigt, weiß um die Bedeutung einer solchen Berufsmesse. „Wir brauchen junge, motivierte Menschen in allen Branchen. Wir wollen sie einladen, dass ihnen das große Spektrum der Möglichkeiten hier vor Ort auf der Messe bei Unternehmen aus Eisenhüttenstadt und aus der Region präsentiert wird. Es wird ein neuer Anreiz sein, dass wir Auszubildende und Fachkräfte gleichermaßen finden und motivieren.“ Man wolle den Menschen zeigen, dass sie auch in der Region, in Eisenhüttenstadt wohnen und arbeiten könnten.

Ralf Hillburger ergänzte zum neuen Format „Startzeit“, es sei nicht nur eine Messe, „es ist eine Plattform, auf der wir erstmals diese Art der neuen Verknüpfung von Unternehmen und Bewerbern schaffen und weiterentwickeln wollen.“ Die Projektmanagerin für Fachkräfte bei der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg, Silvia Janiak, betonte, dass über die Form von Workshops und einer Berufsorientierungstournee neue Angebote präsentiert werden sollen, die auch von den Unternehmen und den Bewerberinnen und Bewerbern aktiv nachgefragt werden.

Autor/in: Stadt Eisenhüttenstadft / Frank Eckert