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16.06.2020

Schmunzeln erlaubt: Ausstellung »DEMENSCH«
eröffnet im Stadtteilbüro offis

Eisenhüttenstadt. Im Stadtteilbüro offis ist vom 22. Juni bis 30. Juli 2020 die Wanderausstellung „DEMENSCH“ zu Gast. Sie präsentiert 25 Cartoons des Künstlers Peter Gaymann, die Situationen aus dem Alltag von Menschen mit Demenz zeigen und wie ein menschenfreundlicher und humorvoller Umgang damit aussehen kann.

Mit der Ausstellung laden die Behinderten- und Seniorenbeauftragte der Stadt Eisenhüttenstadt, der Seniorenbeirat und das Stadtteilbüro offis in Kooperation mit der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e.V. Selbsthilfe Demenz dazu ein, sich dem Thema Demenz mit einem Augenzwinkern zu nähern. „Demenz trifft in der Gesellschaft immer noch auf Unkenntnis, Unsicherheit und Verständnislosigkeit. Unser Ziel ist es, auf diesem Weg die gesellschaftliche Akzeptanz für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu fördern“, so die Veranstalter.

Die Wanderausstellung wird von der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e.V. Selbsthilfe Demenz zur Verfügung gestellt und durch die BARMER Krankenkasse gefördert. „Immer mehr Menschen leiden unter demenziellen Erkrankungen, dabei gibt es immer noch Unsicherheit im Umgang mit den Betroffenen. Darunter leiden auch die Angehörigen. Peter Gaymanns Zeichnungen helfen, Berührungsängste abzubauen, weil sie einen humorvollen Zugang zum Thema bieten. Aus diesem Grund unterstützt die BARMER die Ausstellung ‚DEMENSCH‘ im Rahmen der Selbsthilfe“, so Gabriela Leyh, Landesgeschäftsführerin der BARMER Berlin/ Brandenburg.

Ein Besuch der Ausstellung in Eisenhüttenstadt ist im Rahmen der Öffnungszeiten des Stadtteilbüros offis und unter Einhaltung der aktuell üblichen Hygienevorschriften möglich.

Der Eintritt ist frei.

Kontakt für Rückfragen und Informationen:
Stadtteilbüro offis
Alte Poststraße 2 (Am Busbahnhof)
15890 Eisenhüttenstadt
Telefon: (03364) 280840
E-Mail: offis-eisenhuettenstadt@web.de

Öffnungszeiten:

Montag 09:00 bis 16:00 Uhr
Dienstag 09:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 bis 16:00 Uhr


Andrea Peisker
Projektleitung Soziale Stadt