Keine Hinweise auf Stasi-Tätigkeiten
der Stadtverordneten

Eisenhüttenstadt. Bei keinem der aktuell überprüften Stadtverordneten Eisenhüttenstadts der Kommunalwahlperiode von 2019 bis 2024 sind „Hinweise auf eine hauptamtliche oder eine inoffizielle Tätigkeit für den Staatssicherheitsdienst“ der DDR gefunden worden. Das teilte das Stasi-Unterlagen-Archiv dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Wolfgang Perske, in einem Schreiben mit.

In Anwesenheit der Fraktionsvorsitzenden der Eisenhüttenstädter Stadtverordnetenversammlung, der Stellvertreter des SVV-Vorsitzenden und des Bürgermeisters von Eisenhüttenstadt, Frank Balzer, ist das Schreiben geöffnet und ausgewertet worden. Von den 32 Stadtverordneten sind nicht alle überprüft worden, da einige Stadtverordnete zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung noch nicht volljährig oder noch nicht geboren worden waren.