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Lindenzentrum 

Das Lindenzentrum wurde 1959-1960 als Textilkaufhaus erbaut. In den 1970er Jahren traten die Textilkaufhäuser republikweit unter der Marke „Kaufhaus Magnet“ auf. In den 1990er Jahren wurde das Gebäude zum heutigen Büro- und Geschäftszentrum „Lindenzentrum“ umgenutzt. Hauptmieter ist heute die Stadtbibliothek.

Das Kaufhaus war einst, wie große Teil der Lindenallee, mit Meißener Porzellanfliesen verziert. Die Farbgebung war blau-gelb. Die Fliesen sind in den 1970er Jahren abgefallen und wurden bei einer Sanierung durch die heutige, rote, Farbakzentuierung ersetzt.

Im obersten Geschoss, wo sich einst das Kaufhauscafé befand, stehen Mosaiksäulen des Mosaizisten Heinrich Jungebloedt.


Übrigens wussten sie schon: das Wandmoasik am Lindenzentrum von Walter Womacka ist bereits das zweite Wandbild dort. Das erste Wandbild zeigte als rot/weiße Aufputzarbeit den „Hüttenwerker“ von Johannes Hansky, welcher ebenfalls spätere Stadtwappen Eisenhüttenstadts schuf und entstand anlässlich der 10 Jahresfeier von Stalinstadt 1960. Es wurde 1964 durch „Produktion im Frieden“ ersetzt.