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12.12.2024

Ehrenamt durch Bürgermeister und SVV Vorsitzende gewürdigt

Eisenhüttenstadt. In der jüngsten SVV am 11. Dezember 2024 wurde herausragendes ehrenamtliches Engagement in Eisenhüttenstadt gewürdigt. Bereits am 10. Dezember fand ein Empfang des Bürgermeisters für die engagierten Eisenhüttenstädter im Rathaus statt. In dieser Veranstaltung haben sich die verdienten Personen in das Buch des Ehrenamtes der Stadt Eisenhüttenstadt eingetragen – und damit ihr Einsatz für die Gesellschaft belohnt wird, erhielten alle fünf einen Wertgutschein für städtische Kultureinrichtungen sowie den Ehrenamts-Pin.

Frau Elke Drobbe

Frau Drobbe ist seit März 2023 als ehrenamtliche Patientenfürsprecherin im Städtischen Krankenhaus für die Sorgen und Nöte der Patienten im Einsatz. Mit viel Fachkompetenz stellt sie die Bedürfnisse der Patienten an oberste Stelle und es ist für sie selbstverständlich, bei Bedarf auch täglich verfügbar zu sein und Patienten am Krankenbett aufzusuchen. Als Bindeglied zum Sozialdienst und zum Qualitätsmanagement betreut und schult sie auch den ehrenamtlichen Patientenbegleitdienst und nimmt dafür in ihrer Freizeit an Fortbildungen teil. Zudem wirkt Frau Drobbe seit 2020 auch im Seniorenbeirat der Stadt aktiv mit und engagiert sich als stellvertretende Vorstandsvorsitzende im Verein Tanzlust Jung & Alt e.V..

Herr Hans Schulze

Dass es für die Bürger Eisenhüttenstadts einen ehrenamtlichen Reparaturtreff bei der Volkssolidarität gibt, daran hat Herr Schulze einen besonderen Verdienst. Seit 2019 bringt er sich mit großem Einsatz in dieses Projekt ein und gestaltet es seit den ersten Reparaturnachmittagen mit. Vor allem durch sein Fachwissen konnten viele Reparaturaufträge erledigt werden und er hat großen Anteil daran, dass der ehrenamtliche Reparaturdienst seit Anfang dieses Jahres an 2 Wochentagen angeboten werden kann.

Viel Freizeit opfert er nicht nur für die Gestaltung der Reparaturwerkstatt, sondern er richtete auch an der Schönfließer Grundschule den Werkunterricht aus.

Frau Brigitte Topp

Seit vielen Jahren ist Frau Topp die rührige und ruhelose Vorsitzende der Bezirksgruppe Eisenhüttenstadt des Blinden- und Sehbehindertenverbandes. Obwohl selbst stark sehbehindert, organisiert sie monatliche Veranstaltungen, interessante Vorträge oder praktische Präsentationen neuer Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte. Sie ist immer Ansprechpartner für die Mitglieder der Gruppe, aber auch für Menschen, die sich erst frisch mit dem Schicksal Blindheit auseinandersetzen müssen und für jeden Rat dankbar

sind. Viele Jahre war Frau Topp auch Mitglied im Landesvorstand des BSBV mit Sitz in Cottbus und seit 2024 engagiert sie sich auch im Behindertenbeirat der Stadt Eisenhüttenstadt.

Herr Gerhard Topp

Herr Topp ist ein Beleg dafür, dass hinter einer erfolgreichen Frau oft ein starker Mann steht.

Denn er unterstützt seine sehbehinderte Frau in deren ehrenamtlicher Arbeit als Vorsitzende der Eisenhüttenstädter Gruppe des Blinden- und Sehbehindertenverbandes, indem er z.B. die Schreibarbeiten für sie erledigt oder sie zu Terminen oder Veranstaltungen fährt.

Ohne seine Unterstützung könnte seine Frau die Gruppe nichtleiten und ihr Ehrenamt nicht in diesem Maße ausüben. Aber auch die anderen sehbehinderten oder blinden Mitglieder

können auf seine Unterstützung bauen, indem er sie bei Gruppentreffen uneigennützig mit dem Auto von zu Hause abholt und anschließend wieder zurückbringt.

Frau Ursula Warncke

Vor gut 30 Jahren, als sie selbst noch im Berufsleben stand, begann das herausragende Engagement von Frau Warncke für die Ortsgruppe 18/24 der Volkssolidarität. Der Zusammenhalt in der Gruppe ist ihr sehr wichtig und so organisiert sie nicht nur vierteljährlich gemeinsame Feiern für Geburtstagsjubilare, sondern auch unterhaltsame Nachmittage, Vorträge und kleine Ausflüge in die nähere Umgebung. Als stets einsatzbereite Vorsitzende der Ortsgruppe schafft sie es seit so vielen Jahrzehnten, uneigennützig Freude zu vermitteln und den teilweise hochbetagten Senioren einen abwechslungsreichen und in Gemeinschaft erlebten Alltag zu ermöglichen.