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24.12.2018

 Allen Eisenhüttenstädterinnen und Eisenhüttenstädtern
frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Liebe Eisenhüttenstädterinnen, liebe Eisenhüttenstädter,

die Weihnachts- und Adventszeit zählt zu den schönsten Abschnitten und Momenten des Jahres. Wir können mit der Familie, mit Freunden, Bekannten schöne Augenblicke verbringen, sie teilen und uns auf ein kommendes neues Jahr freuen.

2018 ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Jahr für Eisenhüttenstadt und für mich gewesen. Seit dem 5. Januar 2018 durfte ich das Amt des Bürgermeisters in der Stadt übernehmen, in der ich geboren wurde, in der ich aufgewachsen bin, in der meine Ehefrau, meine Kinder und jetzt auch schon Enkelkinder geboren wurden. Das ist gerade in diesen Zeiten des weiter anhaltenden Umbruchs nicht selbstverständlich, dass so viele Generationen nacheinander hier ihre Wurzeln haben. Das möchte ich für unsere Stadt als großes Ziel bewahren: Wir werden sie für die Zukunft so aufbauen, dass die Menschen hier leben, wohnen, arbeiten wollen und ihre Familien den Mittelpunkt hier finden. Dafür bin ich auch als Bürgermeister gewählt worden und dafür stehe ich auch – generationenübergreifend unserer Stadt eine Perspektive geben.

Dafür haben wir in der Stadt zusammen mit den gewählten Volksvertretern, den Stadtverordneten, viel angepackt und gemeinsam an einem Strang gezogen; auch wenn es manche harte Diskussion gegeben hat. Sie war stets fair und mit gegenseitigem Respekt geführt worden.

Wir können auf ein Jahr zurückblicken, in welchem wir grundsätzliche Weichen gestellt haben. Erstmals können wir wieder optimistisch in die Zukunft blicken, weil wir den Stadthaushalt 2018 bereits solide aufgestellt haben und für 2019 erstmals im Blick haben, dass wir nach über 20 Jahren einen ausgeglichenen Haushalt verabschieden können. Dafür gilt mein Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Stadtverwaltung, besonders im Bereich Finanzen. Natürlich gelang das nur unter Mitarbeit aller Bereiche und unter Mitarbeit und Zuarbeit unserer Stadtverordneten.

Danke für ein starkes und gemeinsames Miteinander möchte ich aber genauso an die Vereine in Eisenhüttenstadt aussprechen. Wir haben eine lebendige Vereinslandschaft, die unsere Stadt nach außen großartig repräsentiert und somit zu einem verbesserten Image der Stadt beigetragen. Wir sind längst nicht am Ende mit unserem Engagement an dieser Stelle. Wir müssen zusammen, gemeinsam noch mehr Initiativen unternehmen, damit Eisenhüttenstadt über die Kreisgrenzen hinaus auch als das wahrgenommen wird, was es ist: Ein industrieller Leuchtturm in Ostbrandenburg mit engagierten Menschen.

Sehr gefreut habe ich mich über die Initiative der Vereine, gemeinsam einen Film über die bunte Welt in dieser Stadt – ob im Sport, der Kultur, der Freizeit. Initiiert durch Mitglieder aus dem Mountainbike- und Skisportverein in Diehlo kamen berührende Bilder und tolle Szenen zustande. Danke dafür!
Danke auch an die viele anderen Initiativen wie dem Club Marchwitza, unseren Chören in der Stadt, unseren Tanzgruppen, den Club-Initiatoren von Steelbruch, der Axel-Titzki-Stiftung für junge Musiktalente, unsere Initiativen wie die Pro City Verein. Großen Dank hat sich die Initiative Pro Stadtfest verdient, ohne die unser traditionelles Stadtfest nicht hätte gemeistert werden können. Sie haben viele Sponsoren gewonnen; das ist eine wirklich beeindruckende Arbeit gewesen.

Frohe Weihnachten! © Bernd Geller
Frohe Weihnachten! © Bernd Geller

Wir wollen 2019 auch viel erreichen; dazu bedarf es der Tatkraft aller, die Eisenhüttenstadt voranbringen wollen. Ich habe dafür immer ein offenes Ohr, wir werden alle unterstützen so gut es geht und möglich ist. In meiner Bürgermeistersprechstunde, die für jeden zu jederzeit vereinbar ist, konnte ich bereits vielen weiterhelfen oder einen entscheidenden Rat geben. Natürlich sind auch weiterhin viele Wünsche offen: Ich kämpfe weiter für eine Lösung in der Altanschließerproblematik, da ist für uns in der Stadtverwaltung der letzte Wort noch nicht gesprochen.

Ich kämpfe mit anderen weiter dafür, dass wir unser Hotel „Lunik“ zu fairen Bedingungen einer für die Stadt sinnvollen Nutzung übereignet bekommen. Ich bin weiter dran an der Modernisierung des Bahnhofes, an einer fairen Kostenbeteiligung des Landes und des Kreises bei der Aufrechterhaltung der Infrastruktur in unserer Stadt; dazu gehört auch, dass die Ärztesituation besser werden muss. Dazu bin ich in ständigen Verhandlungen mit der Kassenärztlichen Vereinigung. Denn sie besitzt den Schlüssel in dieser Frage. 2019 wird also nicht weniger spannend als 2018. Lassen Sie uns gemeinsam, zusammen im neuen Jahr die Projekte angehen, damit wir wieder zu einem attraktiven Wohn-, Arbeits- und Lebensort werden.

Ich wünsche Ihnen weiterhin eine besinnliche Advents- und Vorweihnachtszeit, schöne Feiertage mit Ihren Familien und Freunden und einen guten Rutsch ins Jahr 2019!

Ihr Frank Balzer,
Bürgermeister
Eisenhüttenstadt