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14.06.2022

Vernissage:
Von der Porträtmalerei bis zur satirischen Karikatur

Eisenhüttenstadt. Am 18. Juni 2022 werden zwei Ausstellungen, die unterschiedlicher nicht sein können, in der Galerie des Städtischen Museums eröffnet.
Bereits im Rahmen des Jubiläums „70 Jahre Werk und Stadt“ und der Städtepartnerschaft Saarlouis-Eisenhüttenstadt zeigte der Saarlouiser Porträtkünstler und Friedensaktivist Mike Mathes seine Ausstellung „Porträt:Aktion:Leben“ in der städtischen Galerie. Nunmehr präsentiert Mike Mathes abermals seine Porträtkunst unter dem Titel „Fantastisches!“ in den oberen Galerieräumen. Mike Mathes selbst zu seiner Kunst: „Mit meiner Kunst arbeite ich daran, dass es auch anderen möglich ist, Farbe zu bekennen. In Kunstaktionen spüre ich zusammen mit anderen Beteiligten visueller Identität nach.“ Mike Mathes arbeitet in seinem Atelier in Saarlouis, an unterschiedlichsten Orten der Region und ist darüber hinaus weltweit unterwegs, um seine Friedenskunst „Tausend Augen® für Menschlichkeit und lebendige Vielfalt“ voran zu treiben.

Die unteren Galerieräume widmen sich mit einer Ausstellung „Eulenspiegeleien“ des verstorbenen Karikaturisten und Zeichners Peter Dittrich, in der ein kompakter Querschnitt seines umfangreichen und vielseitigen Schaffens gezeigt wird. Peter Dittrich ist bekannt durch die seit 1954 erschienene satirischen Wochenzeitschrift „Eulenspiegel“. 1993 erschienen seine letzten Arbeiten im „Eulenspiegel“ zum Thema Wiedervereinigung Deutschlands. Bis zu seinem Tod 2009 lebte er zurückgezogen in der Nähe von Strausberg bei Berlin. Die Hauptleihgeberin und Kuratorin Elisabeth Bartel bietet in der Ausstellung ausgewählte Werke Peter Dittrichs zum Verkauf an.

Die Vernissage findet am 18. Juni 2022, um 11 Uhr im Hof des Städtischen Museums statt.


Bis zum 2. August 2022 sind die Ausstellungen in der städtischen Galerie von Di-Fr 12-16 Uhr und den 1. und 3. Samstag im Monat von 13-17 Uhr zu sehen.

Der Eintritt ist kostenfrei und eine Voranmeldung ist nicht nötig.

Info: 03364 - 2146
Verantwortlich: Maria Wundersee, Leiterin Städtisches Museum