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15.09.2020

Ministerin und Chefin der Staatskanzlei
Kathrin Schneider besucht Eisenhüttenstadt

Eisenhüttenstadt. Vor fast 15 Jahren hat das Land Brandenburg damit begonnen, seine Wirtschaftsförderungs- und Strukturpolitik auf das Ziel „Stärken stärken“ auszurichten.

Die 15 ausgewählten Regionalen Wachstumskerne (RWK) werden seitdem vor allem bei der wirtschaftlichen und infrastrukturellen Entwicklung vom Land unterstützt. Um diesen Prozess der Weiterentwicklung der RWKs und die Verknüpfung mit den regionalentwicklungs-politischen Überlegungen zu kommunizieren und sich auszutauschen; dazu fand am 10. September 2020 im Rathaus Eisenhüttenstadt der Termin mit der Ministerin und Chefin der Staatskanzlei des Landes Brandenburg Frau Schneider statt.

Eingeladen waren der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder) Herr Wilke und der Bürgermeister der Stadt Fürstenwalde Herr Rudolph am Tisch des Bürgermeisters der Stadt Eisenhüttenstadt Herr Balzer. Frau Ministerin Schneider erläuterte die Schwerpunkte der Neuausrichtung der Struktur- und Förderpolitik, die sich in den Themen Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft, Infrastruktur, Fachkräftesicherung und Energie widerspiegeln. Hierbei wird besonderer Wert auf die Konzentration auf die sogenannten Schlüsselprojekte gelegt, auch über die RWK-Grenzen hinaus.

So wurden seitens Eisenhüttenstadt die Projekte Etablierung eines „Bildungscampus Gesundheit“ und die Umsetzung der Machbarkeitsstudie GI-Flächenpotential für die Bereitstellung von Industriefläche nördlich von Eisenhüttenstadt dargestellt. Die Städte Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde informierten über die Brisanz der infrastrukturellen Projekte, wie den Ausbau der Wasserstraßen und Güterverkehrszentren. Natürlich war das Thema „Tesla-Ansiedlung in Grünheide“ von vordringlichem Interesse. Beide RWKs bringen sich mit ihren Möglichkeiten ein und fordern die Landesregierung auf, auch den östlichen Teil von Brandenburg zu berücksichtigen. Viele, sehr praktisch bezogene Themen konnten in dieser kleinen konstruktiven Runde angesprochen und diskutiert werden.

Im Anschluss besuchte Frau Ministerin Scheider die ArcelorMittal GmbH.