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20.05.2021

Erinnerungstafel für Kulturschaffende enthüllt

Eisenhüttenstadt. Sie waren Künstlerinnen und Künstler, die Eisenhüttenstadt mit ihrer Kreativität geprägt haben. Jetzt hat die Stadt für diese Frauen und Männer einen Platz geschaffen – an exponierter Stelle auf einer Erinnerungstafel im Friedrich-Wolf-Theater unter dem Titel: „Kunst ist ein Erinnern“.

Ludmilla Hypius, Johannes Hansky, Walter Womacka, Peter Lein, Günter Wendemuth, Richard Jäh, Gerhard Müller, Manfred Müller, Axel Titzki, Herbert Burschik, Otto Schutzmeister, Helmut Preißler, Detlef Bohne, Josef (Sepp) Womser, Werner Bauer – sie alle haben mit ihrer Kunst die Stadt bereichert, belebt und den Namen der Stadt Eisenhüttenstadt ehrend vertreten. Die Arbeiten dieser Eisenhüttenstädter Persönlichkeiten wirken auch jetzt weiter als kulturelles Erbe. Diese Tafel mit den Namen erinnert uns an ihr Schaffen und ihr Wirken hier vor Ort für Eisenhüttenstadt.

Bürgermeister Frank Balzer sagte anlässlich der Enthüllung der Erinnerungstafel: „Es ist der Stadt und mir ein besonderes Bedürfnis, dass wir diese Persönlichkeiten Eisenhüttenstadts aus der Bildhauerei, der Malerei, aus der Musik, Tanz und aus der Literatur hier ehren. Dafür ist das Friedrich-Wolf-Theater ein würdiger Ort.“ Ohne diese Künstlerinnen und Künstler sei die Kultur der Stadt ärmer, sagte er weiter.

Frank Balzer bedankte sich zudem bei den Mitgliedern des Ausschusses für Kultur und Sport der Stadt, dass sie einstimmig für diese Tafel und den Ort dafür votiert hatten. Die Fachbereichsleiterin für Kultur Eisenhüttenstadts, Martina Harz, betonte vor den geladenen Familienangehörigen der 15 Geehrten und anderer anwesender  Gäste wie dem Stadtverordnetenvorsitzenden Wolfgang Perske, ArcelorMittal-Arbeitsdirektor Michael Bach sowie Mitgliedern des Ausschusses für Kultur und Sport, dass das Friedrich-Wolf-Theater hier ein maßgeblicher Ort für das Sichtbarsein dieser Persönlichkeiten aus der Kultur war und ist.

Autor/in: Stadt Eisenhüttenstadt / Frank Eckert