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29.01.2020

Pläne für eine neue Attraktivität und Belebung
Eisenhüttenstadts vorgestellt

Eisenhüttenstadt soll attraktiver werden und dadurch mehr belebt / Stadtentwicklungsausschuss stimmt Plänen für Uferweg, Fellert-/Ecke Frankfurter Straße und Fischerstraße zu / Neue Pläne für Gesellschaftshaus Schleichers und Fürstenberger Rathaus

Eisenhüttenstadt. Die Attraktivität und Belebung der Stadt Eisenhüttenstadt können, das sehen Pläne der Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt vor, durch die neue Gestaltung des Uferweges am Kanal erheblich gesteigert werden. Das Vorhaben dafür ist den Mitgliedern des Stadtentwicklungsausschusses Eisenhüttenstadt jetzt vorgestellt worden. Für Freizeit und Tourismus ergeben sich durch diese Neugestaltung des Uferweges neue Möglichkeiten. Wie das aussehen kann, dazu soll es in der kommenden geplanten Einwohnerversammlung im März detailliert der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Weitere Informationen gab es zur Bebauung der Fischerstraße mit der 2. Ausbaustufe und der Lückenbebauung in der Fellertstraße/Ecke Frankfurter Straße. Hier steht vielfältiges und attraktives Wohnen weiter im Fokus.

Der Vorplatz an der Grundschule Schönfließ soll ein neues Gesicht bekommen. Durch die dort geplante Neugestaltung wird die Sicherheit für Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen, Lehrer und Eltern enorm erhöht werden. Das konnte auch dadurch erreicht werden, dass Kinder und Jugendliche in die Pläne aktiv mit involviert waren.

Ausschuss votiert für Vorlage der Stadtverwaltung zu Fürstenberger Rathaus / Informationen zu Hafen

Ebenfalls unterstützten die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses die Pläne für den Hafen und das Anschlussgleis einstimmig. Die Verwaltung informierte darüber, wie die Eigentumsverhältnisse derzeit aussehen und welche Maßnahmen zeitnah anstehen. Mit dem Hafen wird der Industriestandort Eisenhüttenstadt weiterhin attraktiv bleiben und an Anziehungskraft gewinnen. Das insbesondere dadurch, da es Ausbaupläne für die Schleuse Fürstenwalde im Zuge der Tesla-Investitionen geben soll. Das biete für den hiesigen Hafen größere Entwicklungschancen, stärke somit den Standort Eisenhüttenstadt und mache ihn zukunftssicher, heißt es aus der Verwaltung.

Die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung votierten am Dienstagabend dafür, dass das Fürstenberger Rathaus eine neue Nutzung erhalten solle. Wie in der vorangegangenen Stadtverordnetenversammlung angekündigt, hatte Bürgermeister Frank Balzer entsprechende Pläne vorgestellt. Eine Empfehlung dazu ist einstimmig gefasst worden. Die Verwaltung erarbeitet nun einen Zeitplan, entwirft detailliert Pläne für eine zügige Sanierung und den entsprechend notwendigen barrierefreien Umbau. Wie das konkret aussehen kann, dazu wird in den kommenden Fachausschusssitzungen weiter informiert werden, berichtet Fachbereichsleiter Michael Reichl. Zudem informierte die Stadtverwaltung darüber, dass im Zuge eines Interessenbekundungsverfahrens zum Gesellschaftshaus Schleichers eine Beschlussvorlage erarbeitet worden ist. Dem stimmten die Ausschussmitglieder zu und leiteten das Votum an den Hauptausschuss weiter.

Beim Integrierten Stadtentwicklungskonzept INSEK steht eine neue Runde an; die zweite Fortschreibung nach 2014. Derzeit wird erarbeitet, wo die Planungen für das Konzept stehen, die inhaltlichen Schwerpunkte für die zweite Fortschreibung sollen bis Mitte des Jahres erarbeitet werden. Nach den thematischen Workshops mit Experten sollen dann die Bürgerinnen und Bürger beteiligt werden, so die Idee für die neue Weiterführung von INSEK.

Autor/in: Stadt Eisenhüttenstadt / Frank Eckert