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Das Bund-/ Länderprogramm Soziale Stadt

Mit dem Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt" unterstützt der Bund seit 1999 die Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Stadt- und Ortsteile. Städtebauliche Investitionen in das Wohnumfeld, in die Infrastrukturausstattung und in die Qualität des Wohnens sorgen für mehr Generationengerechtigkeit sowie Familienfreundlichkeit im Quartier und verbessern die Chancen der dort Lebenden auf Teilhabe und Integration. Ziel ist es, vor allem lebendige Nachbarschaften zu befördern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

Bislang wurden 659 Gesamtmaßnahmen in 390 Städten und Gemeinden in das Bund-Länder-Programm aufgenommen (Stand 31.12.2014). Eine Übersicht aller Programmgebiete der Sozialen Stadt ist auf www.sozialestadt.de dargestellt.

Im Rahmen der Städtebauförderung wird das Programm "Soziale Stadt" als Leitprogramm der sozialen Integration fortgeführt und soll die Grundlage für eine ressortübergreifende Strategie "Soziale Stadt" bilden. 

Damit die Soziale Stadt und die anderen Städtebauförderprogramme in der lokalen Öffentlichkeit besser erlebbar werden, fand am 9. Mai 2015 erstmalig der nun jährlich wiederkehrende bundesweite Tag der Städtebauförderung statt. Der Tag war mit 570 teilnehmenden Städten und Gemeinden ein voller Erfolg. Viele der Gemeinden und Städte haben Aktivitäten in Gebietskulissen der Sozialen Stadt vorgestellt.