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13.07.2018

Diskussion über Infrastrukturmaßnahmen beim
Hanse Club

Frankfurt (Oder) / Eisenhüttenstadt. Der Hanse Club Wirtschaft für Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt e. V. mit zahlreichen Persönlichkeiten aus Industrie, Banken und Versicherungen, Verbänden, wissenschaftlichen Einrichtungen, Freiberuflern und Privatpersonen diskutierte gemeinsam Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung, über Infrastrukturmaßnahmen für die Region mit dem Schwerpunkt für die wirtschaftliche Zusammenarbeit der Städte Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt. Vergangenen Mittwoch folgte Eisenhüttenstadts Bürgermeister Frank Balzer gemeinsam mit Frank-Uwe Gerlach, Leiter für Wirtschaftsmanagement der Stadt Eisenhüttenstadt, einer besonderen Einladung nach Frankfurt (Oder) dazu.

Frank Balzer nutzte diesen Clubabend um auf die wichtige Themen wie die Notwendigkeit der Verdichtung der Regionalexpresslinie 1 bis Eisenhüttenstadt, den baldigen Ausbau des Bahnhofs inklusive seiner Barrierefreiheit und auf die Ertüchtigung der Schleusen auf dem Oder-Spree-Kanal hinzuweisen. Für seine Anregungen und Wünsche an die Ministerin erhielt er die volle Zustimmung aus dem Teilnehmerkreis des Hanse Clubs. Er verwies auf eine notwendige Teilentschuldung auch für die ehemaligen kreisangehörigen Kommunen, wie beispielsweise Schwedt und Eisenhüttenstadt und forderte außerdem vom Land mehr Zeit für die Abarbeitung der geförderten Baumaßnahmen in den Kommunen. In der Praxis reicht das Land Brandenburg zwar umfangreiche Fördermittel aus, die momentane Situation in den Planungsbüros und bei den Fachkräften lässt jedoch keine zügige bzw. kurzfristige Bearbeitung zu.

Foto: Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung
Stefan Kunigam, Präsident Hanse Club – Wirtschaft für Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt e.V.
Frank Balzer, Bürgermeister Eisenhüttenstadt
Ursula Jung-Friedrich, Geschäftsführerin Hanse Club (von links nach rechts)