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10.09.2019

Vielfalt und viele Farben in Eisenhüttenstadt: Graffiti vom Stadftfest an Jugendliche übergeben

Bürgermeister Frank Balzer und Fachbereichsleiterein für Familie und Schule, Katrin Fiegen, übergaben an Jugendbegegnungstätte des Diakonischen Werkes Graffitis / Im Gespräch mit dem Stadtoberhaupt

Eisenhüttenstadt. Kunst in der Stadt - Stadt mit ihrer Kunst. Immer mehr gelangen dabei auch Graffitis in den Mittelpunkt des Lebens von Eisenhüttenstadt. Zu 20. Stadtfest der Stahlstadt gab es erstmals ein solches Projekt: Vorbereitet mit dem Klub Interkultur Vielfarben e. V. Die Idee: "Wir wollten vor allem die Jugend mehr in das Stadtfest intergrieren und ihr einen Raum mitten auf dem Stadtfest geben", erläutert Frank Balzer, Bürgermeister von Eisenhüttenstadt.

Jetzt ist das Ergebnis in der Jugendbegegnungstätte des Diakonischen Werkes an Jugendliche und ihre Betreuer übergeben worden. Die Graffitis zeigen zum einen den eher klassischen Teil mit Wörtern, Buchstabenkombinationen und verschiedenen Sprüchen; der andere Teil weist auf die Vielfalt in der Stadt hin; mit seinem Stahlwerk im Mittelpunkt, Häusern, Straßen - kurz: einer Stadt zum Leben und Arbeiten für Jung und Alt. Zu Gast waren neben dem Bürgermeister und der Fachbereichsleiterin für Familie und Schule, Katrin Fiegen, auch Vertreterinnen und Vertreter anderer Jugendeinrichtungen Eisenhüttenstadts wie Juterra oder dem Verein Interkultur Vielfarben. Gastgeberein Madeleine Werner dankte allen, die am Projekt mitgewirkt hatten und somit zu seinem Gelingen beitrugen. 

Die Jugendlichen nutzten bei diesem Nachmittagstreffen auch die Gelegenheit, mit dem Stadtoberhaupt über Perspektiven zu reden: Welche Möglichkeiten gibt es hier, dass Ausbildung, Wohnen, Familiengründung unter einen Hut kommen, war nur einer der Gesprächsinhalte.

Man werde sich wieder treffen; auch hier im Jubs, war schlussendlich der Tenor des Nachmittags.

Autor/in: Stadt Eisenhüttenstadt / Frank Eckert