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Eisenhüttenstadt lebt Kultur!

Richtlinie der Stadt Eisenhüttenstadt für die Kulturförderung - gültig ab 01.01.2021

Spaziert man durch Eisenhüttenstadt, eines der größten Flächendenkmäler Europas, begegnet man überall Kunst und Kultur.

Weit über 120 Skulpturen, Plastiken und Wandbilder findet man im öffentlichen Raum. Von Objekten aus der Gründungszeit der Planstadt bis hin ins 21. Jahrhundert trifft man auf die unterschiedlichsten Werke mit ganz eigenen Materialien, Techniken, Ideen, Ausdruck und Botschaften. Schnell hat man seinen eigenen persönlichen Liebling gefunden. Ein Flyer hilft Ihnen beim Erkunden dieser Kunstwerke. 

Von Anfang an lag ein sehr großes Augenmerk auf dem kulturellen Leben der Planstadt.

2023 feiert die Stadtbibliothek ihr 70-jähriges Bestehen. Zentral gelegen bietet sie nicht nur den Einwohner der Stadt und des Landkreises Oder-Spree die Möglichkeit eines der 35.000 Medien auszuleihen. Auch Touristen informieren sich über die Stadt und ihre Möglichkeiten in der Bibliothek. 

Der Grundstein für das Friedrich-Wolf Theater wurde schon 1954 gelegt. Anfangs als Kultur- und Lichtspielhaus geplant, wird es seither als Theater benutzt. Im Haus gibt es das Rangfoyer sowie die kleine Bühne, wo eine Vielzahl von Veranstaltungen stattfindet. Oben in den Diehloer Bergen befindet sich die große Freilichtbühne für über 2000 Besucher. In diesen Veranstaltungsstätten mit ihrer jeweils ganz einzigartigen Atmosphäre sind seither viele unvergessliche Theaterabende, Filmvorführungen und gesellschaftliche Events durchgeführt worden. Jeder in der Stadt hat bestimmt seine ganz eigenen Erinnerungen daran, vor allem an das Wintermusical vom Schneemann Snowy oder dem abwechslungsreichen Programm der TanzWoche im März.
Besuchen Sie die neue Internetseite des Friedrich-Wolf-Theater um mehr über das Programm zu erfahren. 

Der Ortsteil Fürstenberg (Oder) beheimatet das Städtische Museum mit eigener Galerie sowie das Feuerwehr- und Technikmuseum.

Mit der ständigen Ausstellung im Städtischen Museum erhalten die Besucher umfassende Einblicke über die Entwicklung der Stadt Fürstenberg (Oder), den traditionellen Gewerken und der industriellen Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert. Außerdem wird das zweitgrößte Kriegsgefangenenlager in Brandenburg, STALAG III B, beleuchtet. Der größte Teil der Ausstellungsräume ist der Geschichte der Planstadt, die ab 1953 Stalinstadt und seit 1961 Eisenhüttenstadt heißt, gewidmet. An das Museum angeschlossen ist die Galerie in der wechselnde Ausstellungen stattfinden und die einen umfangreichen Bestand von Werken  von DDR-Künstler beherbergt.

Das Feuerwehr- und Technikmuseum ist das einzige zertifizierte Feuerwehrmuseum Brandenburgs. Über Jahrzehnte wurde eine einmalige Sammlung zusammengetragen, die ihresgleichen sucht.

Jeder Besuch in diesen Museen offenbart neue Kleinode oder veranlasst, den Blick etwas länger auf ein Objekt verweilen zu lassen. Selbst der Besuch der Internetseite bringt neue Einblicke. 

Darüber hinaus gibt es noch Kulturstätten, deren Besuch sich lohnt, die aber nicht in städtischer Hand sind. Wie zum Beispiel die Musikschule, die zum Landkreis gehört. Das Museum Utopie und Alltag setzt sich der DDR in Kunst und Alltag  auseinander. Der Club Marchwitza ist eine soziokulturelle Einrichtung mit einem vielfältigen Kursangebot. Aber auch die große Anzahl von Kulturvereine und sehr engagierter Bürgerinnen und Bürger bereichern das Veranstaltungsleben von Eisenhüttenstadt mit einem abwechslungsreichen Angebot.

Zum kulturellen Leben dieser Stadt gehören auch die unterschiedlichsten Feste wie das Stadtfest, das Heimatfest Schönfließ, das Ortsteilfest Diehlo oder das Altstadtfest sowie der Weihnachtsmarkt in Fürstenberg (Oder).